Naturschutzgebiet Teck
Gebiet wird teilweise im Rahmen Life+ gepflegt. Ansonsten ca. 30 Jahre keine Pflege.
siehe auch:
Diplomarbeit Sigrid Jetter, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Streuobstwiesen
Pflege und Entwicklungsmaßnahmen zur Erhaltung eines landschaftsprägenden Elements am Beispiel Bissingen an der Teck
- a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
- b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
- c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
- d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
- e) Inklination: Flachhang: bis max. ca. 20% Neigung, Mittelhang bis max. ca. 35% Neigung;
- f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
- g) Umgebungsnutzung: GL: (fast) ausschließlich Grünland;
- Sonstige Umgebungsnutzung: ;
- h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
- i) Unterwuchsnutzung: 0: keine Mahd/Beweidung (Nutzungsaufgabe, Sukzessionsstadien vorhanden);
Vielen Dank Ulrich Walz / Rudolf Thaler für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!