vorwiegend überalterte Kirschenbestände,
wenig Nachpflanzungen.
- a)Bestandsform: gruppiert: einzelne Obstbaumgruppen in der Landschaft, „Mini-Ensembles“, mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen, linear: Baumreihen entlang von Straßen, Hangkanten, Landschaftslinien, schütter: lose verteilt in der Landschaft stehende Obstbäume;
- b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
- c) Anbaumuster: gestreut: regelmäßiges Anbauraster nicht oder nur ansatzweise erkennbar;
- d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
- e) Inklination: Mittelhang bis max. ca. 35% Neigung;
- f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
- g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland, Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
- Sonstige Umgebungsnutzung: ;
- h) Anteil Streuobstwiesen: 10-25 %: Streuobst ist als eine von mehreren Landnutzung in der Landschaft wahrnehmbar und charakterprägend;
- i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform), Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar), diff.: differenziertes Nutzungsmuster (>2 Kategorien a – d verbreitet vorkommend);
Vielen Dank Ottmar Fischer, Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e.V. für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!